Kirche St. Ansverus in Neustadt-Glewe

Während des Zweiten Weltkrieges wurde in Neustadt-Glewe katholischer Gottesdienst sonntags im Konfirmandensaal der evangelischen Gemeinde gefeiert, Abendmessen an Werktagen dagegen in der Privatwohnung von Josef Urbaniak. Zelebranten waren zu dieser Zeit in Neustadt-Glewe stationierte Wehrmachtsangehörige.

Durch umfangreichen Zuzug vieler Vertriebener nach dem Krieg entstand die eigentliche Gemeinde, zunächst seit dem 10. September 1946 als Seelsorgestelle Brenz, dem Wohnort des ersten Pfarrers, ab 1953 dann umbenannt in Neustadt-Glewe, da der Nachfolger jetzt in der Stadt Wohnung bezogen hatte.

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