Zühr - Kirche St. Josef

1940 als eigene Seelsorgestelle für die Siedler aus der Senne in Paderborn errichtet. Nach anfänglich sehr provisorischen Bedingungen (wegen des Krieges) richtete die Gemeinde eine Kirche in dem ehemaligen Gutshaus ein. Im gleichen Haus leiteten Hedwigsschwestern ein Altenheim seit 1945.

Nach dem Wegzug der Schwestern übernahm die Caritas das Objekt. 1994/95 begonnen Planungen für den Umbau der ehemaligen Gaststätte am Schlossplatz zu einem Gemeindehaus mit Kapelle. Am 02.02.1997 fand die Weihe der neuen Kapelle durch Weihbischof Norbert Werbs statt. In einer festlichen Prozession nahm die Gemeinde den Umzug aus der alten Kapelle im Gutshaus in die neue Kapelle ins Gemeindehaus vor.

2004/05 wird ein freistehender Glockenträger mit 2 Glocken gebaut und in Dienst genommen.

Die Seelsorgestelle Zühr wird in die Pfarrei Wittenburg eingegliedert.

01.03.1940 Erster Gottesdienst in Zühr im Wohnzimmer von Georg Dobelmann

11.05.1940 Kauf des Gutshauses durch die Katholische Kirche erster Gottesdienst in dem Schloß

14.05.1940 beschlagnahme des Schoßes durch die Wehrmacht, Gottesdienst wieder bei Familie Dobelmann und im Spritzenhaus der Feuerwehr

1945 im Herbst Rückgabe des Schoßes an die Kirche Kapelle wird wiedereingerichtet.

19.11.1945 Einzug der Hedwigschwestern

18.12.1955 Weihe des Glockenturms und der beiden Glocken durch Prälat Dr. Schräder aus Schwerin

1994-1995 Planung für den umbau der ehemaligen Gasstätte am Schlossplatz zum Gemeindehaus mit Kapelle.

02.02.1997 Einweihung der neuen Kapelle durch Weibischof Norbert Werbs

2004 Die Dortmunder Künstlerin Klara Kluth gestaltet eine Batik für den Altarraum (Offenbarung des Johanes)

2004-2005 zum Jahreswechsel wird der Neu Glockenträger fertig ,so das die alten Glocken aus dem Jahre 1955 von neuem Standort zum Gottesdienst rufen.

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